Samstag, 15. Januar 2011

Facebook und Menschenrechte

Laut P.Beuth in der FR vom 15.1.11 hat der Facebook-Gründer Mark Zuckerberg "entschieden", dass seine Vorstellungen von Privatsphäre "die neuen sozialen Normen" seien.
Ich hätte lieber, soziale Normen würden in kulturellem Austausch entwickelt, statt von Privatunternehmern "entschieden". Dafür dass die Gesellschaft vor solchen Privatentscheidungen geschützt wird, brauchen wir den Staat.

In der Formuierung des Grundgesetzes heißt das:

"Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schüten ist Aufgabe aller staatlichen Gewalt." (Art. 1 GG)

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