Dienstag, 18. September 2012

Weisband

Dass eine ukrainische Jüdin in der deutschen Politik eine nicht unwichtige Rolle spielen würde, weil sie in einer Partei ist, die plant, politische Führung durch Dauerdiskussion zu ersetzen, finde ich noch immer bemerkenswert.
Da mag die Piratin Marina Weisband ruhig ein bisschen selbstverliebt und naiv sein.
Ohne etwas Narzismus wird man kaum länger in der Politik durchhalten. Und junge Parteien kleidet es durchaus, wenn ihre Mitglieder glauben, den herrschenden Politikstil verbessern zu können.

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