Freitag, 8. Januar 2016

Migranten effektiver als Entwicklungshilfe

"Weltweite Wirtschafts- und Finanzkrisen können auch ländliche Familien hart treffen, die vom Einkommen der als Wanderarbeiter in den Städten tätigen Familienmitglieder abhängen. Sie werden in der Krise als Erste nach Hause geschickt. Ihre Überweisungen aus dem Ausland in die Heimat, schreibt die FAO 2013, belaufen sich mittlerweile auf das Dreifache der gesamten staatlichen und privaten Entwicklungshilfe der Welt. Ihr direkter Entwicklungseffekt sei, zumal wo er in den Aufbau heimischer Kleinstunternehmen investiert wird, in aller Regel erheblich höher."
(Wege aus der Hungerkrise, S.6)


Keine Kommentare: